Sprinttriathlon Podersdorf 2013

Es ist schon einige Tage her, als ich am Sprinttriathlon Podersdorf 2013 teilgenommen habe. Dazwischen bin ich schon wieder einige Kilometer gelaufen und eine hartnäckige Verkühlung hat mich einige Tage ins Bett gezwungen. Mal schauen, wie sich das auf den Marathon in Berlin auswirken wird…

Aber zurück an den Start : Sonntag, 25. August 2013

Perfektes Wetter, ein Hauch von einem Wind weht in Podersdorf (vollkommen unüblich!), der See glatt, die Temperaturen sehr sportlerfreundlich :)

Startnummer 600 bereitet in der Früh alles vor, das Kistchen für die Wechselzone ist gepackt, zum Frühstück gabs Bananen und Redbull, was anderes habe ich nicht runtergebracht.

Ab zum Check-in, Helm auf, Bremsencheck und mein Platzerl gesucht. Das liegt sehr besucherfreundlich, da ganz am Rand. Aber dafür ein weiterer Weg für mich…

Der See schaut sehr gut aus, aber nach einem kurzen Antesten habe ich mich doch entschlossen, den Neopren zu verwenden. Möglicherweise ein Fehler, da ich den Neopren im Vorfeld nur einmal benutzt habe…und ausserdem dürfte er geschrumpft sein ;)

Dann geht es relativ rasch, Wettkampfbesprechung, rüber zum Leuchtturm wo der Start erfolgt, rein ins Wasser und ein bisschen einschwimmen damit ich richtig munter werde.

Geht ganz gut, ich fühle mich gut im Wasser obwohl der Neo doch etwas den Brustkorb einengt.

Startschuss um 9 Uhr, die erste Welle wird losgelassen. Ich habe mich eher etwas hinten gehalten um nicht gleich Prügel zu beziehen. Falsch gedacht, vor mir wird kreuz und quer geschwommen und es dauert nicht lange bis ich die erste Faust im Gesicht habe. Wasser schlucken, Luft schnappen, shit…und das nach nichteinmal hundert Metern…Boje anvisieren, weiterschwimmen, wieder im Getümmel…stehenbleiben, Brille richten, Neo is zu eng, ich schnappe dauernd nach Luft…die erste Boje kommt gleich, bald danach die zweite und dann gehts schon Richtung Zielbogen.

Aufstehen, Neo bis zu den Hüften runter, Brille und Badehaube runter, Ohrstöpsel raus und hin zum Rad. 14:11, naja, da ist Potential nach oben vorhanden…

Runter mit dem Neo, reinquetschen ins Trikot, Startnummer, Sonnenbrille, Helm, Radschuhe und hinaus aus der Wechselzone.

Auf dem Rad läuft es echt super, habe echt gute Beine, es rollt und rollt, bin fast fünf Minuten schneller als im Training. Was so ein bisschen Wettkampffieber doch ausmacht…

Wieder zurück und rein in die Wechselzone, 36:59. Leider öffne ich den Helm zu früh und werde von einem Wettkampfrichter angehalten…die Zeit rinnt…egal, das Ding heute soll einfach nur Spaß machen. Laufschuhe, Kapperl, Startnummer nach vorn und losgehts. Eher verhalten beginnen und die Körner für den Schluss aufsparen.

Da kommt auch schon die Wende bei 2,5 km und es geht wieder retour Richtung Ziel. 25:48.

Von Weitem sehe die Uhr im Zielbogen. 1:22:05. Platz 156 von 326. Erste Hälfte, ok. Dafür das ich eigentlich im Marathontraining bin.

ABER die Wechselzeiten : T1 – 2:16, T2 – 2:49 ! Bei beiden Wechselzeiten fast eine Minute langsamer als die Mitstreiter…

Egal, es hat unheimlich Spaß gemacht, war eine willkommene Abwechslung zum Marathontraining.

Hier gibts noch einige Impressionen, Danke an die Kameramädls Gaby und Christina !

 

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