3. XCrossrun auf der Donauinsel

Nachdem ich 2013 nur als Zuschauer dabei war, war es für mich klar, heuer dabei zu sein.
Da 2013 viele Teilnehmer verkleidet waren, wollte ich das heuer natürlich auch ;)
Schon lange habe ich beschlossen, als „Braveheart“ an den Start zu gehen.

Ich habe mich für den 5 Kilometer Lauf angemeldet um auch wirklich Spaß zu haben und den Lauf genießen zu können.

Das Kostüm habe ich in den letzten Tagen aus einer Pyjamahose geschneidert, fürs Gesicht gab es Theaterschminke und die Haare waren auch nicht echt ;)
Die musste ich allerdings mit einem Haarband bändigen, da sie dauernd im Gesicht und auf der Schminke geklebt sind. Dafür wurde ich auch vom Platzsprecher zuerst als „Indianer“ tituliert ;)

Beim XCrossRun gibt es insgesamt 14 Hindernisse.
Wasserrutsche, Wasserbecken, Schlammbecken, Mulden, Netze, Mauern, Reifenstapel, Strohballen, Treppen um nur einige zu nennen.
Für die Zuseher jedenfalls eine gewaltige Gaudi, aber auch für die Teilnehmer. 3.000 Läufer und Läuferinnen waren gemeldet.
Gestartet wurde in Blöcken zu je 200 Teilnehmern, ich durfte aus Block 3 an den Start gehen.

Das Wetter war gnädig, es war zwar sonnig aber nicht zu heiß. Um 12:20 fiel dann für mich der Startschuss.

Langsam beginnen war die Devise, da es gleich mal über eine Böschung bergauf ging, eine Runde über die Wiese, wieder runter über die Böschung und danach gleich wieder hinauf. Dann kam das erste Hindernis in Form einer Wasserrutsche, gefolgt von einem Kletternetz. Weiter ging es über Rampen zum Wasserbecken, danach folgte das Schlammbecken. Als nächstes Hindernis galt es unter einem Netz durchzurobben, danach folgten Strohballen und zweimal große Treppenstufen.

Nach einer kurzen Laufstrecke ging es wieder über steile Böschungen rauf und runter, dazwischen durch das Beachvolleyballfeld mit tiefem Sand. Dann folgte eine lange Schleife zu laufen mit einer Labestation.

Dann ging es über drei quer gestellte Muldencontainer retour Richtung Start-Ziel-Bereich.

Bevor man die Reifenstapel überqueren durfte, musste man nochmals über ein Netz drüber.

Nach den Reifenstapeln kamen nochmals Reifen zum überqueren und dann folgten schon die drei Mauern, eine niedrige, eine mittelhohe und eine hohe Mauer.

Schlussendlich gab es noch einen Anstieg und man musste das letzte Netz überqueren.

Und dann wartete auch schon die Ziellinie !

Ein wirklich toller und lustiger Lauf, etwas ganz anderes als auf der Straße eintönig dahin zu laufen…

Letztendlich gibt es auch eine Wertung.

Meine Zeit : 39 Minuten und 17 Sekunden – Platz 594 von 1.674 Startern.

Übrigens :
Die Bilder hat alle meine Tochter Christina gemacht !!
Vielen Dank dafür mein Schatz :)

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