Rückblick auf 2016

Wie es bei den Blogschreibern so üblich ist, möchte auch ich einen Rückblick auf meine vergangene Saison werfen.

Das Jahr 2016 hat sehr vielversprechend begonnen, den alljährlichen Saisoneinstieg in Simmering, den Dreikönigslauf, habe ich in einem Schnitt von 4:32 min/km absolviert.

Doch zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon mit Beschwerden an meiner Achillessehne herum geplagt. Dehnen, Massagen, Diclofenac-Pflaster, Topfen…alles habe ich ausprobiert. Nach einem Besuch beim Orthopäden bekam ich dann eine Stoßwellentherapie verschrieben, die Anfang Februar begann. Danach war ich eigentlich sofort schmerzfrei. Fast 5 Wochen Laufpause waren daraufhin angesagt, die Schmerzen kamen aber leider wieder. Zwar nicht in dem Ausmaß wie ich sie schon hatte, aber trotzdem spürte ich immer wieder ein Ziehen in der Sehne.

Eisbärlauf Nr 3 über 7 km war dann erste Test, im Schneckentempo mit Augenmerk auf die Sehnen.

Ende März ging es nach Medulin in Kroatien, zum Tristyle Triathlon und Yoga-Camp mit Elisabeth Niedereder. Einige nette Tage mit viel Training, überwacht von Erika Csomor gingen leider viel zu schnell vorbei.

Danach folgten der Fischamender Stadtlauf über 5 km und Anfang Mai in Salzburg der 10 km Lauf im Rahmen des Marathons.

Aber leider haben sich die Sehnen immer wieder gemeldet. Mein großes Saisonziel, die Challenge Samorin über die Halbdistanz rückte in immer weitere Ferne, da ich nicht länger als eine Stunde locker laufen konnte.

Also wurde kurzfristig ein Plan B erstellt, mit Fokus ausschließlich auf kurze Distanzen. Die erste Station – der Sprint beim Waldviertler Eisenmann über 500 m Schwimmen im Herrensee, knapp 30 Kilometer Radfahren in der hügeligen Landschaft des Waldviertels und einem abschließenden Lauf über ca. 5 km rund um den Herrensee. Von der Radstrecke war ich aber dermaßen angepeckt, das die 5 km Laufen mehr eine komische wacklige Fortbewegung als Laufen waren.

Tja, der WEM ist wahrlich eine Herausforderung !

Danach ging es in die Slowakei nach Samorin bei Bratislava. Von der geplanten Halbdistanz habe ich auf die Sprintdistanz umgemeldet. Schwimmen in der sehr kalten Donau, flache, schnelle Radstrecke und ein schöner Lauf in dem X-Bionic-Sphere Areal. Herausgekommen ist dabei der 3. Platz in meiner Altersklasse :)

Der letzte Triathlon der Saison war dann der Sprint in Podersdorf. Beim Schwimmen leider abgedriftet, dafür mit einem Schnitt von über 35 km/h auf der Radstrecke und das Laufen war auch halbwegs ok. Mit einer Verbesserung von über 5 Minuten die PB auf 1:17 gedrückt.

Ende November gab es noch den Mödlinger Altstadt-Adventlauf, für mich, so wie der Dreikönigslauf zu Jahresbeginn, ein Fixpunkt in meinem Kalender. Bei sehr kalten, windigen und regnerischen Bedingungen habe ich trotzdem einen Schnitt von 4:50 min/km halten können.

Der LCC-Adventlauf über 3 km kam kurzfristig auf den Plan, mit 4:45 min/km für mich am Saisonende ganz ok.

Der letzte Lauf ist der X-Sport-Silvesterlauf in Vösendorf über 5 km.

Durch einen grippalen Infekt über die Weihnachtsfeiertage, kann ich den Silvesterlauf schon mal streichen. Dazu fühle ich mich zwei Tage vorher nicht fit genug.

Eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen…2017 liegt der Schwerpunkt dann nur auf kurzen Distanzen.

 

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