40 Tage Fastenzeit – eine gute Gelegenheit

Die 40-tägige Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch, also heute. Und sie endet am Karsamtag zu Ostern.

Eigentlich hat die Fastenzeit ihre Wurzeln in der Religion, aber ich werde sie für mein Training für den Wien-Marathon nutzen und dementsprechend anpassen.

Sozusagen als Neujahrsvorsatz und nicht unbedingt als Fastenzeit gedacht. Aber immerhin ein Aufhänger für mich, endlich etwas zu tun. Und 40 Tage sind ja doch ein überschaubarer Zeitraum.

Für mich und mein Training heißt das ab sofort :

  • Verzicht auf Süßigkeiten – der schwierigste Teil…
  • Verringerung meines Kaffeekonsums
  • zu Punkt 1 und 2 daher : weniger Zucker !
  • Stretching – von mir immer sträflich vernachlässigt

Da sich seit meinem Trainingsbeginn zu Weihnachten kilomäßig überhaupt nichts getan hat, kann es nur an meiner Ernährung liegen. Ich schwanke immer plus/minus 2 kg, hab schon die Waage in Verdacht gehabt, defekt zu sein. Bei mehreren hundert gelaufenen Kilometern sollte doch die Waage mal reagieren…

ABER…

das Hauptproblem, wie ich sowieso schon seit langem weiß, ist mein Konsum an verstecktem und vor allem an nicht verstecktem Zucker.

In den Kaffee gibt es zwei Zuckerwürfel, bei 4 – 5 Kaffee am Tag verteilt im Büro sind das schon mal 10 Zuckerwürfel. Am Tag. 5 x die Woche…
Nach dem Mittagessen gibts was Süßes in Form von einer Beilage zum Kaffee oder Schnitten oder ähnliches…
Und am Abend gehts automatisch zur Naschlade um vor dem Fernseher noch ein Sackerl saure Colaflascherl (die werde ich vermissen…) oder ähnliches zu vernichten.

Ich habe immer die Ernährungstante Sascha W. von der Fernsehserie im ATV im Hinterkopf, die den abnehmenden Personen den monatlichen Zuckerverbrauch auf den Tisch gestellt hat. So augenscheinlich vorgeführt hat sich das bei mir eingebrannt.

Damit ist jetzt Schluß !

Bis zum Marathon möchte ich gute 5 bis 6 Kilogramm abspecken, das war auch mein Gewicht, als ich zum Halb-Ironman 2011 angetreten bin. Schließlich muss ich dann auch weniger Gewicht durch Wien schleppen. Was wiederum eine bessere Zeit ermöglichen soll…

Ausserdem möchte muss ich Stretching regelmäßig in mein Training einbauen. Vor allem die Beinmuskulatur ist teilweise sehr verkürzt, mit regelmäßigem Dehnen kann ich damit vielleicht auch meine Schrittlänge verändern (soll ja auch Zeit sparen auf langen Distanzen…es gibt da ganz tolle Rechenbeispiele…)

Ab heute gehts los !

Gottseidank ist nichts in der Naschlade :)

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